Wanderung

Das Video zur Wanderung

Vorbereitung
Unsere 1. Aktion ist noch garnicht lange her, da sind wir, Leonardo, Alex und Jakob sowie zwei Begleitpersonen außerhalb von On(e) Earth zu Jakobs Baum gewandert. 
Was dies für einen Sinn hatte, wie wir den Taunus erlebt haben, was es an Vorbereitung gekostet hatte und vieles mehr, das erfahrt ihr hier. 
Die Idee zu einer Wanderung zu Jakobs Baum kam daher, dass Jakob einen Baum geschenkt bekommen hatte. Die Organisation, die so etwas macht, heißt „Plant a Tree“. Dort kann man Bäume „verschenken“. Dabei pflanzt die Organisation einen Baum und der beschenkte bekommt eine Urkunde mit den Koordinaten zum Baum. So kann man den Baum dann besuchen, so wie wir auch.Doch es gab noch einen anderen Beweggründe: warum wir durch den Taunus zu irgebdeiner Koordinate gewandert sind. Das war nämlich unser eigentliches, aktuelles Projekt, der Schutz der Wälder, insbesondere der des Taunus. Wir wollten uns also mit der Wanderung zu diesem Baum einen Eindruck schaffen über den Zustand des Taunus. Außerdem wollten wir so die Chance haben, auch Material darüber zu sammeln, so dass wir danach Videos und Podcasts davon veröffentlichen können, sodass mehr Leute davon erfahren. Ein weiterer wichtiger Punkt war aber natürlich auch das Team-Building für On(e) Earth, was ja relativ neu ist. Wie die Wanderung genau verlief, das liest man in den nächsten Zeilen.

Die Wanderung

Der Wecker klingelte um 6:10 Uhr. An einem freien Schultag! Wir fuhren gemeinsam zu unserem Aussgangspunkt der Tour, die große Kurve, und wurden schon da von einem großen Problem des Taunus überwältigt. Die Monokulturen dort. Und schon innerhalb der ersten 100 Metern sah man auch schon Stapel von gerodeten Bäumen, die am Wegesrand lagen. Dann ging es erstmal ziemlich steil hoch auf unser erstes Etappenziel, den Feldberg. Auch hier merkten wir das Problem des Taunus mit der fehlenden Robustheit gegen den Klimawandel durch zu viele Nadelbäume. Oben auf dem Feldberg kamen wir dann um ca. 9:30 Uhr an. Hier frühstückten wir erstmal und es waren (unglaublich) niemand anderes auf dem Feldberg. Ein extrem cooles Gefühl! Dann ging es über Wurzeln und Steine herunter zu den Überresten des Limes. Auf diesem Weg nahmen wir die erste von drei Podcasts auf dieser Wanderung auf, die, je nachdem wann der Blogbeitrag gelesen wird, schon online sind (Instagram oder Website) oder noch kommen. Beim Limes erfuhren wir aber auch viel über die Geschichte dieses Ortes, was sehr interessant war. Weiter gibg es über Wege und durch die pralle Sonne zu unserem 2. Stopp, die Baumpflanzstelle. Dort entdeckten wir Jakobs Baum und picknickten. Auf dem Rückweg war das Wetter immernoch wunderschön, ebenso wie die Natur. Nach fast 20 Kilometern Taunus hatten wir einen schönen Eindruck von dem Taunus und von seinem aktuellen Bestand und der Gefahr, von der er gefährdet ist.

Fazit

Unser Fazit aus der Wanderung ist, dass der Taunus wunderschön ist mit toller Natur, aber auch durch die Monokulturen, etc. in Gefahr ist. Wir müssen dafür sorgen, dass es ihm besser geht!!!